Im Kalten Krieg zwischen Ost und West gab es ein bestimmtes Szenario: Eine Flut von Falschgeld aus dem Ostblock überschwemmt die BRD, das Wirtschaftssystem bricht zusammen und sowjetische Atomraketen fallen auf Deutschlands Städte herab.
Um diesem Szenario vorzubeugen verordnete die damalige Bundesregierung ein Maßnahmenpaket, zu dem u.a. der Bau von Atomschutzbunkern gehörte.
Für die Deutsche Bundesbank bedeutete dies, solch einen neu zu bauenden Bunker zusätzlich als Lagerstätte für eine geheime Notfallwährung zu nutzen.
Niemand hätte vermutet. daß in solch einer Gegend wie um Cochem (landschaftlich sicherlich wunderschön) 15 Milliarden DM Ersatzwährung lagern.
Der ehemals geheime Bundesbank Bunker in Cochem steht nun für Besichtigungen bereit.
Ein klarer Fall, daß Micha Pawlitzki dort einen Workshop anbietet, den wir (Markus Rittmann und ich) sofort nach Erscheinen buchten.
Ein grandioses Erlebnis – wie die Bilder zeigen.
Für eine Übernachtung empfehlen wir das Hotel Vintage, von dessem Terasse es direkt zum Bunker geht. Es ist etwas teurer, aber dafür jeden Cent wert.